Zu mancher Zeit an manchem Ort ist jegliches gesproch’ne Wort je ein gesproch’nes Wort zuviel. Schweigen hat mehr Stil.
Lädt dich deine Traumfrau ein, zum ersten Mal bei ihr zu sein und zieht dich nach dem dritten Wein am Hemd ins Schlafzimmer hinein, dann kannst du große Reden schwingen, kannst einen langen Vortrag bringen, von Liebe und so schönen Dingen, mit Worten, die fantastisch klingen. Doch besser wär in diesem Falle schon die Wahl von
Willst du in ’ne Kneipe gehn, in der nur Fans aus Schalke stehn, empfehle ich dir ganz extrem von manchen Dingen abzuseh’n: Sage nie, auch wenn’s so ist: „Schalke spielt den letzten Mist!“ und dass du Fan von Dortmund bist. Es sei denn, du bist Masochist. Denn sonst bekommst du garantiert als Lohn ’ne Ladung
Nonverbale Kommunikation... Ein Austausch ganz besondrer Sorte: Gefühle zeigen ohne Worte!
Wenn du auf der Bühne bist und denkst, dass es jetzt lässig ist, aus Euphorie beim Singen von vorn ins Publikum zu springen; wenn dann die Leute, die da stehn, plötzlich auseinandergehn, und, anstatt schön mitzumachen, laut über den Aufprall lachen. Dann hast du Recht: Das ist ’ne Art von Hohn in Form von
Nonverbaler Kommunikation... Schmeißt jemand nach dir mit ’ner Torte, ist das ein Statement ohne Worte.