Der Jude,der bekanntlich einen Gott ganz für sich hat, fällt uns im gemeinen Leben zunächst durch seine äußere Erscheinung auf, die, gleichviel welcher euro- päischen Nationalität wir ange hören, etwas dieser Nationalität unangenehm Fremdartiges hat: wir wünschen unwillkürlich mit einem so aussehenden Men- schen Nichts gemein zu haben.
Dies mußte bisher als ein Un- glück für den Juden gelten; in neuerer Zeit erkennen wir aber, daß er bei diesem Unglücke sich ganz wohl fühlt; nach sei- nen Erfolgen darf ihn seine Unterschiedenheit von uns als eine Auszeichnung dünken.
Der moralischen Seite in der Wirkung dieses an sich unangenehmen Naturspie- les vorübergehend, wollen wir hier nur auf die Kunst be- züglich erwähnen,daß dieses Aeußere uns nie als ein Ge- genstand der darstellenden Kunst denkbar sein kann:
wenn die bildende Kunst Juden darstellen will, nimmt sie ihre Modelle meist aus der Phan- tasie, mit weislicher Verede- lung oder gänzlicher Hinweglas- sung alles dessen, was uns im gemeinen Leben die jüdische Erscheinung eben charakterisirt.
Nie verirrt sich der Jude aber auf die theatralische Bühne:die Ausnahmen hier- von sind der Zahl und der Besonderheit nach von der Art, daß sie die allgemeine Annahme nur bestätigen.
Wir können uns auf der Bühne keinen antiken oder modernen Charakter, sei es ein Held oder ein Liebender,von einem Juden dargestellt denken, ohne un- willkürlich das bis zur Lächer- lichkeit Ungeeignete einer sol- chen Vorstellung zu empfinden.
Dies ist sehr wichtig:einen Men- schen, dessen Erscheinung wir zu künstlerischer Kundgebung, nicht in dieser oder jener Per- sönlichkeit, sondern allgemein- hin seiner Gattung nach, für un- fähig halten müssen,dürfen wir zur künstlerischen Aeußerung seines Wesens überhaupt eben- falls nicht für befähigt halten.
Ungleich wichtiger, ja, entschei- dend wichtig ist jedoch die Beac- htung der Wirkung auf uns, wel- che der Jude durch seine Spra- che hervorbringt;und namentlich ist dies der wesentliche Anhalts- punkt für die Ergründung des jüdi- schen Einflusses auf die Musik.–
Der Jude spricht die Sprache der Nation,unter welcher er von Gesch- lecht zu Geschlecht lebt, aber er spricht sie immer als Ausländer.
ユダヤ人は代々暮して来た 国の言語を喋るが、其は 常に外国人としてで有る。
Wie es von hier abliegt, uns mit den Gründen auch dieser Erschei- nung zu befassen,dürfen wir eben- so die Anklage der christlichen Civilisation unterlassen, welche den Juden in seiner gewaltsamen Absonderung erhielt,als wir ande- rerseits durch die Berührung der Erfolge dieser Absonderung die Juden auch keinesweges zu be- zichtigen im Sinne haben können.
Dagegen liegt es uns hier ob, den ästhetischen Charakter die- ser Ergebnisse zu beleuchten.
是に対し、我々に求めら れるのは此作用の美学的 性格に光を当る事で有る。
– Zunächst muß im Allgemei- nen der Umstand, daß der Jude die modernen europäischen Sprachen nur wie erlernte, nicht als angeborene Sprachen redet, ihn von aller Fähigkeit, in ihnen sich seinem Wesen entsprech- end,eigenthümlich und selbstän- dig kundzugeben,ausschließen.
Eine Sprache, ihr Ausdruck und ihre Fortbildung, ist nicht das Werk Einzelner, sondern einer ge- schichtlichen Gemeinsamkeit:nur wer unbewußt in dieser Gemein- samkeit aufgewachsen ist, nimmt auch an ihren Schöpfungen theil.
Der Jude stand aber außerhalb einer solchen Gemeinsamkeit, einsam mit seinem Jehova in einem zersplitterten, bodenlo- sen Volksstamme,welchem alle Entwickelung aus sich versagt bleiben mußte, wie selbst die eigenthümliche (hebräische) Sprache dieses Stammes ihm nur als eine todte erhalten ist.
In einer fremden Sprache wahrhaft zu dichten,ist nun bis- her selbst den größten Genies noch unmöglich gewesen.
外国語で本当に詩作する 事は唯の今迄、偉大な天 才にすら不可能で有った。
Unsre ganze europäische Civilisation und Kunst ist aber für den Juden eine fremde Sprache geblieben; denn, wie an der Ausbildung dieser,hat er auch an der Entwickelung jener nicht theilgenommen, son- dern kalt, ja feindselig hat der Unglückliche, Heimathlose ihr höchstens nur zugesehen.
Es hat der Cultur nicht gelingen wollen, die sonderliche Hart- näckigkeit des jüdischen Natu- rells in Bezug auf Eigenthüm- lichkeiten der semitischen Aus- sprechweise durch zweitau- sendjährigen Verkehr mit euro- päischen Nationen zu brechen.
Als durchaus fremdartig und unangenehm fällt unsrem Oh- re zunächst ein zischender, schrillender, summsender und sumsender Lautausdruck der jüdischen Sprechweise auf:
eine unsrer nationalen Spra- che gänzlich uneigenthümliche Verwendung und willkürliche Verdrehung der Worte und der Phrasenconstructionen giebt diesem Lautausdrucke vollends noch den Charakter eines uner- träglich verwirrten Geplappers, bei dessen Anhörung unsre Auf- merksamkeit unwillkürlich mehr bei diesem widerlichen Wie, als bei dem darin enthaltenen Was der jüdischen Rede verweilt.
Wie ausnehmend wichtig dieser Umstand zur Erklä- rung des Eindruckes na- mentlich der Musikwerke moderner Juden auf uns ist, muß vor Allem erkannt und festgehalten werden.
Hören wir einen Juden spre- chen, so verletzt uns unbewußt aller Mangel rein menschlichen Ausdruckes in seiner Rede: die kalte Gleichgiltigkeit des eigen- thümlichen„Gelabbers“in ihr stei- gert sich bei keiner Veranlas- sung zur Erregtheit höherer,herz- durchglüheter Leidenschaft.
Sehen wir uns dagegen im Gespräche mit einem Juden zu diesem erregteren Aus- drucke gedrängt, so wird er uns stets ausweichen, weil er zur Erwiderung unfähig ist.
Nie erregt sich der Jude im gemeinsamen Austausche der Empfindungen mit uns, son- dern, uns gegenüber, nur im ganz besonderen egoistischen Interesse seiner Eitelkeit oder seines Vortheils, was solcher Erregtheit, bei dem entstellen- den Ausdrucke seiner Sprech- weise überhaupt, dann immer den Charakter des Lächerlichen giebt, und uns Alles, nur nicht Sympathie für des Redenden Interesse zu erwecken vermag.
Muß es uns schon denkbar erscheinen, daß bei gemein- schaftlichen Anliegenheiten unter einander, und nament- lich da, wo in der Familie die rein menschliche Empfindu- ng zum Durchbruche kommt, gewiß auch Juden ihren Ge- fühlen einen Ausdruck zu ge- ben vermögen, der für sie gegenseitig von entsprechen- der Wirkung ist, so kann das doch hier nicht in Betrach- tung kommen, wo wir den Ju- den zu vernehmen haben,der im Lebens- und Kunstverkehr geradesweges zu uns spricht.